Neben dem radikalen Rücklagenabbau, der uns durch die Rechtsaufsicht, den Präsidenten der EUV, verordnet wurde (siehe Stellungnahme) und der Streichung der von uns eingestellten Gelder für einen studentischen Terminplaner,  gibt es jedoch auch Erfreuliches von den diesjährigen Haushaltsverhandlungen zu berichten.

Zum einen wird uns die Mitfinanzierung der psychologischen Beratung weiterhin gestattet, die ohne die Beteiligung seitens der Studierendenschaft von der Universität nicht adäquat angeboten werden kann. Die Angebote des Studentenwerkes sind in diesen Bereich sehr dünn, sodass Uni und Studierendenschaft handeln mussten. Aus den 15.000 € aus unserem Haushalt können nun eine zusätzliche Stelle sowie Workshops zum besseren Umgang mit Stress- und Krisensituationen angeboten werden.

Die Finanzierung der Wochenendöffnung der Bibliothek seitens der Studierendenschaft läuft in diesem Jahr – endlich – aus, da die diesbezüglich zweckgebundenen Auflagen verbraucht sind. Glücklicherweise hat die Universitätsleitung auf der Senatssitzung am 13. Juni mündlich zugesichert, dass nun die Universität die Bibliothek voll ausfinanzieren wird, so dass die Bibliotheksöffnungszeiten am Wochenende erhalten bleiben.